Lianyungang Sonice Industry Co.,Ltd
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Sie besucht die Tomoe Gakuen Schule, nachdem sie sich in ihrer ursprünglichen Grundschule nicht eingelebt hat. Sie trifft einzigartige Schüler und lernt in der Schule neue Dinge, selbst als Japan in den Krieg versinkt. Ano neAufgeführt von AimyonText und Musik von AimyonArrangements von Yûsuke Tatsuzaki, Takashi Kondô und Yûsuke TanakaMit freundlicher Genehmigung von unBORDE/Warner Music Japan. Als Totto-chan gezwungen ist, ihre Grundschule zu verlassen, weil sie den prüden und frommen Lehrer der Klasse zu sehr ablenkt, versucht ihre Mutter nervös, sie in einer Schule anzumelden, die von einem liebevollen und fortschrittlichen Herrn gegründet wurde. Und so beginnt die Entdeckungsreise eines jungen Mädchens über sich selbst und die Welt um sie herum, während Japans Beteiligung am Zweiten Weltkrieg immer intensiver wird. Der Zeichentrickfilm bleibt den Illustrationen des Originalbuchs treu und zeigt detailliert, wie Totto-chan von einer verwirrten Siebenjährigen, die nicht in eine starre Gesellschaft passt, zu einer Zehnjährigen mit Freunden, Ehrgeiz und einem Verständnis für die Welt und ihre vielen Freuden, Frustrationen und Tragödien heranwächst. Wunderschön anzusehen, transzendiert der Film seine eigenen Realitäten mit einigen wunderbar fantasievollen Sequenzen, während Totto-chan die Welt um sich herum beobachtet und Schönheit in einem festgefahrenen Zugabteil oder einem regnerischen Abend findet. Auch der Soundtrack funktioniert hervorragend, um eine Welt voller Wunder und Unschuld zu erschaffen, die unter einem totalitären, diktatorischen Regime auseinanderbricht. Glücklicherweise stellt der Film Japan nicht als unschuldigen Zuschauer im Krieg dar. Allein durch Totto-chans Augen und Ohren sehen wir Japans Ungeduld mit dem Konflikt, die Auswirkungen, die er auf die Bevölkerung hat, und die verheerenden Folgen. Anfangsszenen, in denen Kinder in der Schule Propagandalieder rezitieren, werden durch geflüsterte Gespräche über die Schnauzen von Hunden aus den USA und Großbritannien hinweg ersetzt. Später werden Totto-chans schöne Bento-Boxen auf Reis und eine eingelegte Pflaume reduziert, verletzte und behinderte Körper in Uniform ziehen ziemlich oft an Totto-chan vorbei und ihr allgegenwärtiger und intelligenter Vater verschwindet auffällig im letzten Akt. Die Auswirkungen von Hunger und Unterernährung sind bei ihren Klassenkameraden zu sehen: Sie werden reizbar, scheinen unter Wachstumsstörungen zu leiden und erscheinen nicht mehr in der Schule. Es ist wirklich schrecklich, das alles mit anzusehen, klar erzählt durch die Augen eines optimistischen und liebevollen kleinen Mädchens und gegenübergestellt mit der schönen Reise eines jungen Mädchens, das versucht, mit sich selbst klarzukommen. „Totto-chan: Das Mädchen im Fenster“ ist ein liebevoll gestalteter Zeichentrickfilm, der uns einen Einblick in eine kurze Zeit brutaler Veränderungen in einem Land gibt, das gerade erst in die moderne Weltpolitik eingestiegen ist, und in die unschuldige Generation, die das Land wieder aufbauen musste, nachdem die Brände nachgelassen hatten. 9/10.
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